Stille den Hunger zwischendurch zum Beispiel mit heißem Tee, heißer Gemüse- oder entfetteter Fleischbrühe, Buttermilch, einem Apfel oder einer Karotte, fettarmem Naturjoghurt. Esse dabei bewusst langsam.
Wenn du Appetit auf Schokolade oder Ähnliches hast, ignoriere diese Anzeichen nicht einfach. Verbote fördern das Verlangen danach und so provozierst du unter Umständen eine Heißhungerattacke, die sich aber vermeiden lässt. Genuss heißt die Devise – ganz bewusst und so lange wie möglich! Genieße also bewusst einen Riegel Schokolade oder ein oder zwei Pralinen. Das schmälert den Erfolg beim Abnehmen keineswegs, tut aber der Seele gut!
Wenn du merkst, dass nicht Hunger, sondern Ärger und Stress dich zum Essen treibt, solltest du dich ablenken. Das klappt am Besten mit Entspannung oder Bewegung. Machen Sie Haus- oder Gartenarbeit, gehen Sie spazieren oder mache etwas Sport, lese ein spannendes Buch, machen eine Entspannungsübung. Lässt die Wirkung nach und spürst wieder das Verlangen zu essen, kaue zuckerfreie Kaugummis oder trinke ein Glas Wasser.
Wichtig ist hierbei, realistische Ziele zu haben. Wer erwartet, über Jahre angefutterte Kilos kurzfristig loszuwerden, muss sich nicht wundern, wenn dies erfolglos bleibt. Gesund abnehmen heißt: etwa ein halbes bis ein Kilo pro Woche. Es ist besser, ein geringes Übergewicht zu behalten, als ein ständiges Auf und Ab mit den Kilos mitzumachen.
Nach der Abnahme ist es wichtig, dass Sie die Energiemenge schrittweise erhöhen bis hin zu einer bedarfsgerechten Energiezufuhr. Denn sobald du dein Wunschgewicht erreicht hast, kannst du in die sogenannte Stabilisierungsphase wechseln, in der sich Ihre Kalorienempfehlung automatisch Schritt für Schritt erhöht, so dass du genau beobachten können wie dein Körper darauf reagiert.
Ein Großteil der verlorenen Pfunde ist Wasser. Denn unser Körper greift zu Beginn einer Diät verstärkt die Energiereserven aus Kohlenhydraten und Eiweiß an. Das Eiweiß holt er sich dabei aus den Muskeln und dabei fällt jede Menge Wasser an. Erst nach ein paar Tagen lernt der Körper, wie er sich die Energie aus unseren Fettdepots holen kann. Und das Umzusetzen dauert dann auch länger. Im Schnitt sagt man, dass man pro Kilogramm Fett etwa 7000 kcal einsparen muss.
Zu allererst sollte sie dir Spaß machen. Vor allem im Ausdauerbereich gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten von Laufen über Radfahren bis hin zu Schwimmen, Inline-Skaten, etc. Such dir das aus, was dir Spaß macht und betreibe es regelmäßig und in unterschiedlichen Intensitäten.
Was aber auf jeden Fall dazugehört ist: Krafttraining. Es stabilisiert deinen Hormonhaushalt, baut Muskeln auf, Fett ab und das alles teilweise noch effektiver als Ausdauertraining. Beginne mit sanftem Krafttraining und setze dann mit HIT bzw. HIIT fort.
Zusammengefasst: Krafttraining und Ausdauertraining kombiniert sind wahre Wunderwaffen beim Abnehmen. Nutze sie!
Oft ist ein niedriger Stoffwechsel eine ernst zu nehmende Hürde, die das Abnehmen erschweren kann. Der Stoffwechsel entscheidet, wie viele Ressourcen der Körper braucht. Wer mehr Ressourcen verbraucht, verbrennt auch mehr Kalorien.
Wir nehmen ab, wenn der Körper mehr Kalorien verbraucht, als ihm zugeführt werden. Der Körper muss ihn diesem Fall auf seine Reserven zurückgreifen, welche aus Fett und Muskeln bestehen. Es ist also möglich, durch ein reines Kaloriendefizit abzunehmen. Bei Menschen, die keinen Sport machen, bleiben diese Muskeln weg. Das alleine lässt den Körper schon schlapper aussehen. Aber was noch wichtiger ist und leicht zum Teufelskreis führt: Hauptsächlich in den Muskeln werden Kalorien zur alltäglichen Energiebereitstellung verbrannt und je weniger Muskeln man hat, desto weniger Kalorien verbraucht der Körper. Wer also nicht dafür sorgt, dass seine Muskeln gleichzeitig wieder aufgebaut werden, der fährt seinen alltäglichen Kalorienverbrauch runter und kann bald kaum noch etwas essen, ohne zuzunehmen. Bei den Muskeln verhält es sich wie mit den Gehirnzellen: „What you don’t use you loose. Wenig Bewegung/Muskelnutzung führt zu Muskelabbau, das wiederum senkt den Kalorienverbauch (Grundumsatz) und das macht dick.
Man kann alles lernen. Im Grunde geht es gar nicht um Verzichten und Selbstdisziplin, sondern ein neues Fokussieren, neue „innere Erlebnisse“, Gedanken und Assoziationen. Und darum, zu lernen, Probleme anzugehen, die möglicherweise Mitverursacher des unerwünschten Gewichtes sind.
Am Anfang purzelten die Pfunde quasi wie von selbst und plötzlich geht nichts mehr. Das ist zwar frustrierend, aber normal. In der Regel löst sich das Problem nach ein, zwei Wochen von ganz allein.
Um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen, kannst du ein bisschen mehr essen. Oft hilft es auch, wenn man das Sportprogramm verändert.
Mentaltraining hilft dir dabei, deine eigenen Ressourcen und Fähigkeiten besser zu erkennen, Vertrauen und Zugang zu dir selbst zu erlangen und neue Möglichkeiten zu erfahren, bestimmte Ziele zu erreichen.
Das mentale Training ist also im Grunde für jeden Menschen geeignet, der die geistigen Kräfte nachhaltig für sich selbst stärken möchte.
Alter spielt dabei grundsätzlich nur eine Nebenrolle, denn deutlich wichtiger ist die Bereitschaft, sein Inneres besser kennen lernen zu wollen. Mit mentalem Training wird Ihnen eine hervorragende und optimierte Möglichkeit geboten, Ihr Unterbewusstsein auf positive Art und Weise zu verändern, sodass es Ihnen gelingt, Ihr Potenzial in der Gesamtheit zu entfalten.
Die Einsatzgebiete hierbei sind so gut wie unbegrenzt. Hier nur ein paar Beispiele für dich, wo du alles profitieren kannst:
Als Mentaltraining werden verschiedene psychologische Methoden verstanden, die in den Bereichen soziale und emotionale Kompetenz, Belastbarkeit, Selbstbewusstsein zur Stärkung und Wohlbefinden beitragen, die das Gehirn aktivieren und zu besseren Leistungen verhelfen sollen.
Als Mentaltraining wird eine Vielfalt von psychologischen Methoden bezeichnet, die das Ziel verfolgen, die soziale Kompetenz und die emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke oder das Wohlbefinden zu fördern oder zu steigern.
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